MPARTICLE Test - MaxonTools ----------------- Systemanforderungen: - mindestens 1MB RAM - ab Kick 2.0 - Festplatte Lieferumfang:F - 1 Diskette (Installation per Commodore-Installer, freie Screenwahl) - 165-seitiges Handbuch I So viel Handbuch f r einen Filemanager? K nnte man denken. Beim Durchle L sen entsteht allerdings immer mehr der Eindruck, soeben eine Programmier L sprache gekauft zu haben. Die Konfigurationsm glichkeiten erschlagen einenL geradezu, das Programm ist in sich ber ganze 16 einzelne Voreinsteller,L die als externe Module vorliegen und auch w hrend des Programmablaufs auf L rufbar sind, frei konfigurierbar. Die Variationsm glichkeiten sollten esL jedem erlauben, sich seine individuelle Oberfl che zusammenzustellen undL Erweiterungen (sowohl intern, als auch ber die Arexx-Schnittstelle) an L zuf gen. Aber keine Panik, schon mit der voreingestellten Version l t sichL ganz hervorragend arbeiten. MaxonTools l uft mit zwei Verzeichnisfenstern,L einer Laufwerksleiste, einem Aktionsmen und einer Infoleiste, die allesamtL frei plazierbar, fontsensitiv und in Gr e, Farbe und Inhalt frei einstell L bar sind. Eintr r die Laufwerksleiste k nnen aus dem Sortiment derL echten Drives und Assigns gew hlt werden, auch normale Verzeichnisse sindL erlaubt, wahlweise mit oder ohne kleine grafische Symbole (HD, Disk, RAM- Chip, Schublade). I Auch der Inhalt der Verzeichnisfenster ist beliebig sortierbar, DateienK mit gesetztem Hide-Bit lassen sich ausblenden, Baumdarstellung gibt es mitL dicken oder d nnen " sten", Schutzbits, Kommentar und Datum sind flexibel.L Lha-Archive werden hnlich wie in MultiTool direkt unterst tzt und als nor L male Verzeichnisse behandelt, in die per Doppelklick eingestiegen werdenL kann. Mit dem Kopier-Befehl k nnen einzelne Dateien entpackt oder insL Archiv angef gt werden (je nach Richtung), ein Doppelklick auf eine Text-L oder Bilddatei bewirkt das Anzeigen derselben; ganz so, als ob sie gar nicht gepackt w I Von Haus aus unterst tzte Dateiformate sind IFF-Bilder und -Animationen,L HSN-Sounds, Texte, AmigaGuide-Dateien, Lha/Lhz- und Zip-Archive. WeitereL Formate lassen sich im Dateityp-Voreinsteller "programmieren", das hei t esL lassen sich Pr ffunktionen einbauen, die den Dateinamen (z.B. charakteris L tische Anh ngsel), an bestimmten Stellen vorhandene ASCII- oder HEX-WerteL oder das Erstellungsdatum oder den Kommentar der Datei betreffen. Eine auf L zurufende interne, externe (Befehlsdatei oder ausf hrbares Programm),L Arexx- oder Batch-Funktion f r den Fall der erfolgreichen Erkennung kannL schlie lich noch definiert werden, mitsamt den zu bergebenden Parametern (Dateiname, Pfad,...). I Drag&Drop-Funktionen existieren ebenso wie "Click-Move-Click" und zweiL verschiedene weitere, die Aktionsleiste betreffende Funktionen. Click-L Move-Click bedeutet das Anklicken eines Verzeichnisses oder einer DateiL und das kurz darauf folgende Klicken in das inaktive Verzeichnisfenster. JeL nach Einstellung wird so zum Beispiel der Inhalt des Verzeichnisses im zweiten Fenster aufgelistet. I MaxonTools stellt au erdem ein beliebig gro es Verzeichniscache zur Ver gung, das ber verschiedene Mausklicks durchgewechselt oder ( ber ein* PopUp-Men ) direkt angew hlt werden kann.I Da anstelle der Text-Gadgets der Befehlsleiste, die 256 verschiedeneL Ebenen beinhalten kann (!), auch irgendwelche IFF-Pix benutzt werden d L fen (jeweils f r eine Ebene ma geblich), versteht sich nun fast schon von selbst. r die Pause zwischendurch kann der User zwischen vier Ikonifizierungs L arten ausw hlen: als AppIcon, WB-Tools-Men eintrag, Fensterleiste oder so,( da nur noch das Befehlsfenster bleibt.I Das Programm ist also nicht "nur" ein Dateimanager, sondern gleichermas L sen ein Spielkasten f r ambitionierte Hobbyt ftler, die mit Hilfe von Ma L xonTools und dem ausf hrlichen Handbuch tats chlich einen Workbench-Er satz aufbauen k nnen. 2 Fazit: Hervorragende Konkurrenz f r DirOpus & Co. Positiv: --------/ - Schier unbegrenzt konfigurierbar, Arexx-Port - Grafikkartenunterst tzung - Direkte Lha-Unterst tzung - Hohe Funktionsvielfalt Negativ: --------0 - Vergleichweise hoher Speicher- und CPU-Bedarf, - Benutzt nicht die Datatypes der Workbench [Udo Kastilan] Maxon Tools Seite 1 von 8 Maxon Tools Seite 2 von 8 Maxon Tools Seite 3 von 8 Maxon Tools Seite 4 von 8 Maxon Tools Seite 5 von 8 Maxon Tools Seite 6 von 8 Maxon Tools Seite 7 von 8 Maxon Tools Seite 8 von 8